Geschichte
Die Druckerei Leimbacher wurde im Jahre 1946 von Emil und Rosa Leimbacher gegründet.
Ihre beiden Söhne Markus und Erwin haben ebenfalls den Beruf des Druckers gelernt. Nach dem Tod ihres Vaters im Jahr 1973 haben die Gebrüder Leimbacher die Firma übernommen. Nach der Pensionierung von Markus und Erwin Leimbacher leitet Felix Leimbacher seit 2016 in der 3. Generation den Betrieb als neuer Geschäftsführer.
Neben der Produktion von Broschüren, Magazinen, Prospekten und Firmendrucksachen aller Art, produziert die Leimbacher AG, seit 1956 auch den «Kurier», das amtliche Publikationsorgan der Gemeinden Dietlikon und Wangen-Brüttisellen.
Der «Kurier» mag sich äusserlich und inhaltlich zwar mächtig verändert haben seit 1956. Aber auch heute ist er nichts anderes als ein wöchentlich änderndes Spiegelbild der Gesellschaft von Dietlikon, Wangen und Brüttisellen.
1956 wollte der damalige Gemeindeschreiber von Wangen-Brüttisellen ein eigenes Amtsblatt herausbringen. Schon damals – wie übrigens auch heute noch – kämpfte man mit dem ärgerlichen Umstand, dass die umliegenden Tageszeitungen die Randgemeinden der Bezirke Uster und Bülach stiefmütterlich behandelten und sie in der Presse nur ungenügend Platz erhielten. 1958 war auch Dietlikon von der Wichtigkeit eines wöchentlich erscheinenden Organ der Gemeinde überzeugt und schloss sich dem Kurier an.
1956:
1. «Kurier»-Ausgabe erscheint am 7. September 1956
1963
Die Wappen der drei Gemeinden wurden vom Dietliker Grafiker und Künstler Celestino Piatti entworfen.
1976
Die erste Fotosatzanlage ermöglicht dem Setzer, das Layout moderner und schneller zu gestalten.
1990
Neu wird der Kurier auf dem damals leistungsfähigsten Macintosh II-Computer mit dem damals revolutionären automatischen Zeilenumbruch-Programm gestaltet.
2012
Der Kurier bekommt ein modernes Design und wird neu im Tabloid-Format gedruckt.
Heute umfasst der Kurier durchschnittlich 24 Seiten pro Woche, hat eine Auflage von 7850 Exemplaren und ist aus den beiden Gemeinden nicht mehr wegzudenken. Der Kurier bietet ein konstantes Spiegelbild der Gesellschaft in unseren lebendigen Dörfern und hat eine wichtige Aufgabe für die Aufrechterhaltung unserer kommunalen Demokratie.